Social Media Begleitung durch Frank Neuhaus, Ad!Think.
Ein wichtiger Teil des Service Design Summit #3 war unser Experience Jam. Zusammen mit der Tool School komplettiert der Experience Jam den Summit #3 zu einer lehr- (Input) und ideenreichen (Output) Zeit, die den Service Design Prozess & die Design Thinking Methoden vermittelt. Viel Spaß mit dem dazugehörigen Livestream.
Mit diesem zweitägigen Workshop lernen Sie Service Design als Innovationsmethode kennen und anwenden. Nach diesen Tagen können Sie den Nutzen für Ihr Unternehmen oder Ihre Beratung einschätzen, Tools selbst anwenden und Service Design in ihre Praxis implementieren.
Gewinnen Sie einen Einblick in unser aktuelles Angebot:
Seit 2019 bilden die Service Design Essentials, ein 2 Tages Workshop, die inhaltliche und praktische Wiedergabe der Tool School + Experience Jam!
Das Team der gestrigen „Service Design Tool School“. Von links: Frank Neuhaus / @adthink (Orga), Stefan Wacker / @WackWorker (Orga), Marc Stickdorn / @MrStickdorn (Coach), Markus Hormess / @markusedgar (Coach) und Adam Lawrence / @adamstjohn (Coach). #sdnue pic.twitter.com/VlhHlty621
— Service Design (@sdnue) 5. Juli 2018
Nach der „Service Design Tool School“, geht’s heute Vormittag weiter mit dem 2-tägigen „Service Design Experience Jam“ und heute Abend gibt’s eine weitere Ausgabe unserer Vortragsreihe „Service Design Drinks“ mit dem Thema „Mobility as a Service“: https://t.co/PZutyWh58j / #sdnue
— Service Design (@sdnue) 5. Juli 2018
Auch die nächsten 2 Tage begleiten wir mit einem Livestream. #sdnue pic.twitter.com/tbPlYDxoVD
— Service Design (@sdnue) 5. Juli 2018
Wir starten mit einem kurzen Rückblick auf dem gestrigen Tag und einem Überblick über den „Service Design Prozess“. Welche Werkzeuge haben wir für welchen Zweck eingesetzt und was hat aufeinander aufgebaut? #sdnue pic.twitter.com/hYD3zyH5f7
— Service Design (@sdnue) 5. Juli 2018
Bevor wir inhaltlich loslegen, starten wir mit einem weiteren Aktivierungs-Spiel. #sdnue pic.twitter.com/gSvXT5GW6F
— Service Design (@sdnue) 5. Juli 2018
Gestern haben wir Annahmen-basiert gearbeitet und heute Vormittag machen wir echten Research. Welche Forschungs-Fragen eignen sich dafür besser als andere? #sdnue pic.twitter.com/WaexlQMD2K
— Service Design (@sdnue) 5. Juli 2018
Nutzt Euer Hirn, um Euch eigene Forschungs-Fragen zu überlegen. Was wollt Ihr wissen und wie kommt Ihr am ehesten an die benötigte Information? #sdnue pic.twitter.com/fFi97pgytd
— Service Design (@sdnue) 5. Juli 2018
Welche der gesammelten Fragen interessant Dich besonders? Wählt eine Frage pro Person aus. #sdnue pic.twitter.com/QH8J9PpVkX
— Service Design (@sdnue) 5. Juli 2018
Tauscht Euch mit den anderen Teilnehmern über deren Forschungs-Fragen aus. Bildet kleine Gruppen mit ähnlichen Fragen. #sdnue pic.twitter.com/mEC1FTchtU
— Service Design (@sdnue) 5. Juli 2018
Setzt Euch in Eurer Gruppe zusammen und plant Eure Forschung. Plant aber nicht zu viel, da Ihr nach den ersten Interviews erfahrungsgemäß feststellt, dass manches anders sein wird, als in Eurem Plan. #sdnue pic.twitter.com/amP39TwLVT
— Service Design (@sdnue) 5. Juli 2018
Die Teilnehmer sind vom Research und aus der Mittagspause zurück. Bevor wir die Research-Insights auswerten, machen wir eine weitere Aktivierungspause-Übung. Diese Übungen sind kein Gimmick, sondern wir sind anschließend messbar wacher. #sdnue pic.twitter.com/RXQ9gweuuu
— Service Design (@sdnue) 5. Juli 2018
Strukturiert Eure Notizen an einer „Research-Wall“, um einen ersten Überblick zu bekommen. #sdnue pic.twitter.com/n7NgeVgJjT
— Service Design (@sdnue) 5. Juli 2018
Unterscheidet zwischen den reinen Beobachtungen oder Zitaten und Euren Interpretationen. #sdnue pic.twitter.com/AKjI7yBqfp
— Service Design (@sdnue) 5. Juli 2018
Sucht Euch wieder die für Euch passende Form, wie z.B. eine Metaplan-Wand. #sdnue pic.twitter.com/dzDunDYeJ3
— Service Design (@sdnue) 5. Juli 2018
Auch die Fenster-Flächen können wieder genutzt werden. Verwendet nicht so viel Energie darauf, dass es schön aussieht, sondern lieber darauf, dass alles an der Wand hängt. Verbessert werden kann es später immer noch. #sdnue pic.twitter.com/0rQNaWFprl
— Service Design (@sdnue) 5. Juli 2018
Nehmt Eure einzelnen Erkenntnisse und bildet „Insights-Sätze“ nach folgender Vorgabe: Wer, macht was, warum und welches Problem entsteht dabei. #sdnue pic.twitter.com/FRPmUDNS4x
— Service Design (@sdnue) 5. Juli 2018
Mit den „Insight-Sätzen“ werden die Motivationen und Hürden klarer, um darauf aufbauend später Ideen zu generieren. #sdnue pic.twitter.com/4Ek8i82qb0
— Service Design (@sdnue) 5. Juli 2018
Nehmt Eure „Insight-Sätze“ und formuliert dazu „Wie können wir?“-Fragen, um einen anderen Blickwinkel einzunehmen. #sdnue pic.twitter.com/PdN95vsUKQ
— Service Design (@sdnue) 5. Juli 2018
Hängt die Post-Its mit Euren „Wie können wir?“-Fragen unsortiert an die Wand. #sdnue pic.twitter.com/tHlI6zwbRR
— Service Design (@sdnue) 5. Juli 2018
Die Sortierung der Post-Its machen wir jetzt gemeinsam in der Gruppe mit der „Oktopus-Methode“. #sdnue pic.twitter.com/VFzKA5sMUe
— Service Design (@sdnue) 5. Juli 2018
Die erste Reihe versucht die Post-Its zu clustern, die zweite Reihe gibt Tipps und die dritte Reihe sieht das große Ganze. Nach einer Weile geht die erste Reihe zur Seite raus und stellt sich hinten an. Die anderen Reihen rücken vor. #sdnue pic.twitter.com/IjBCsxpxmY
— Service Design (@sdnue) 5. Juli 2018
Das Ergebnis der Post-It-Clusterung mit klar abgegrenzten Aufgaben-Paketen, die nun priorisiert werden können. #sdnue pic.twitter.com/M7HTRBjzzj
— Service Design (@sdnue) 5. Juli 2018
Um Teams für die Aufgaben zu finden, entscheidet Euch, an welchem Thema Ihr weiter arbeiten wollt. Der erste tippt mit seinem Finger auf den Themen-Bereich und die anderen tippen sich auf die Schulter, bis eine Reihe entsteht. #sdnue pic.twitter.com/MTZE89UlML
— Service Design (@sdnue) 5. Juli 2018
Legt die Post-Its Eures Themen-Bereichs mit den „Wie können wir?“-Fragen in die Mitte und skizziert Ideen dazu. Zunächst erstmal jeder für sich und dann werden die Ideen vor der Gruppe vorgestellt. #sdnue pic.twitter.com/dNWgIqa6Kq
— Service Design (@sdnue) 5. Juli 2018
Entscheidend Euch in der Gruppe für 1-2 Ideen und dann zeichnet wieder jeder für sich Varianten davon. #sdnue pic.twitter.com/jTsp8MX3WM
— Service Design (@sdnue) 5. Juli 2018
Wählt aus Euren Ideen und Varianten 3-5 aus, mit denen Ihr anschließend ins Prototyping gehen wollt. Stellt diese Ideen allen Teilnehmern vor. #sdnue pic.twitter.com/VuAZK8FdNu
— Service Design (@sdnue) 5. Juli 2018
Holt Euch von allen Feedback ein. Hört nur zu, bewertet nicht und macht Euch Notizen. Das Feedback ist zuerst grün (positiv) und dann rot (konstruktiv kritisch). #sdnue pic.twitter.com/497Tuuy7oa
— Service Design (@sdnue) 5. Juli 2018
Zum Abschluss des heutigen Tages schauen wir noch mal, was wir bisher gemacht haben, wo wir gerade im Prozess stehen und womit es morgen weitergeht. #sdnue pic.twitter.com/XUR47WmfHK
— Service Design (@sdnue) 5. Juli 2018
Tag 2 des „Experience Jam“ beginnt wieder mit einem Update, wo wir gerade im Prozess stehen und welche Fragen dazu noch offen sind. #sdnue pic.twitter.com/ik7edbmXcW
— Service Design (@sdnue) 6. Juli 2018
Das haben wir gestern gemacht. #sdnue pic.twitter.com/a5fGeS5X7k
— Service Design (@sdnue) 6. Juli 2018
Das machen wir heute. #sdnue pic.twitter.com/Pzq4belXLi
— Service Design (@sdnue) 6. Juli 2018
Den Vormittag über haben die Teilnehmer Prototypen gebaut, mit den sie jetzt draußen sind, um sich Feedback zu holen. #sdnue pic.twitter.com/g6mvrP5xHx
— Service Design (@sdnue) 6. Juli 2018
Weitere Beispiele der Prototypen. #sdnue pic.twitter.com/FaCyxBMWv4
— Service Design (@sdnue) 6. Juli 2018
Weitere Beispiele der Prototypen. #sdnue pic.twitter.com/ioLxCQkOty
— Service Design (@sdnue) 6. Juli 2018
Weitere Beispiele der Prototypen. #sdnue pic.twitter.com/4i1jhXoQnn
— Service Design (@sdnue) 6. Juli 2018
Die Teilnehmer sind vom Testen ihrer Prototypen zurück und berichten jetzt von dem Feedback, was sie draußen bekommen haben. Eine Erkenntnis war z.B., dass man mit einem Prototypen leichter ins Gespräch kommt, als nur mit einem Fragebogen. #sdnue pic.twitter.com/AB5b3nmLt1
— Service Design (@sdnue) 6. Juli 2018
Am besten sind Prototypen, an denen man selber etwas ausprobieren und erleben kann. #sdnue pic.twitter.com/pfTU0dx7gP
— Service Design (@sdnue) 6. Juli 2018
Apps, um Prototypen zu bauen, sind z.B. die https://t.co/8lQXTN4VZT für Klick-Dummys und https://t.co/sPcaFfFztP für Sprach-Assistenten (wie Alexa), mit der man auch ohne Programmier-Kenntnisse zu brauchbaren Ergebnissen kommt. #sdnue
— Service Design (@sdnue) 6. Juli 2018
Nachdem wir gestern schon „Customer Journeys“ zum „Ist-Zustand“ gemacht haben, machen wir als nächstes welche zum „Soll-Zustand“. Wie könnte ein Kunden-Erlebnis aussehen, wenn der Prototyp schon realisiert wäre? #sdnue pic.twitter.com/iWPXhkkgMx
— Service Design (@sdnue) 6. Juli 2018
Um Innovationen verständlicher oder greifbarer zu machen, verwenden wir Prototypen. Um Prozesse zu erklären, wie z.B. den Spannungs-Bogen, setzen wir Elemente aus der Schauspielerei ein. #sdnue pic.twitter.com/riNDWClCkG
— Service Design (@sdnue) 6. Juli 2018
Übertragt die Idee des Spannungs-Bogens auf Eure Customer Journey. Wie intensiv sind die einzelnen Schritte unabhängig davon, ob es ein positives oder negatives Erlebnis ist? #sdnue pic.twitter.com/QROinUIScn
— Service Design (@sdnue) 6. Juli 2018
Bisher haben wir uns die Customer Journey aus Kunden-Sicht angesehen und jetzt betrachten wir sie aus Unternehmens-Sicht. Dabei unterscheiden wir nach „Frontstage“ (was bekommt der Kunde mit) und Backstage (was passiert im Hintergrund). #sdnue pic.twitter.com/2dsAHX3q11
— Service Design (@sdnue) 6. Juli 2018
Ergänzt nun die Unternehmens-Sicht in Eurer Customer Journey. Dadurch entsteht ein „Service Blueprint“, also eine Blaupause mit allen Bestandteilen, die für das jeweilige Kunden-Erlebnis benötigt werden. #sdnue pic.twitter.com/iUKaCS5fAX
— Service Design (@sdnue) 6. Juli 2018
Da der „Experience Jam“ in Kürze endet, könnt Ihr entscheiden, wofür Ihr die verbleibende Zeit nutzen wollt: Tipps, wie man Service Design-Projekte aufsetzt oder wie man den Business Model Canvas um grobe Zahlen-Schätzungen ergänzt. #sdnue pic.twitter.com/FtzHtn4ubi
— Service Design (@sdnue) 6. Juli 2018
Die Mehrheit möchte mehr über das aufsetzen von Service Design-Projekten erfahren. In dem letzten Tagen haben wir das Ablauf-Modell „Double Diamond“ verwendet, was sich gut eignet um die Methode zu vermitteln. #sdnue pic.twitter.com/biKl4iAjhQ
— Service Design (@sdnue) 6. Juli 2018
Im Alltag kann es sein, dass man auf bereits vorhandene Research-Insights zurückgreift und somit etwas später im Prozess einsteigt oder nur einzelne Tools ausprobiert, um ins Tun zu kommen. #sdnue
— Service Design (@sdnue) 6. Juli 2018
Mit der Abschluss-Runde enden 3 weitere, spannende Tage. Uns hat‘s Spaß gemacht und wir bedanken uns dafür, dass Ihr Euch darauf eingelassen und so engagiert mitgemacht habt. #sdnue pic.twitter.com/ue3faEhKQu
— Service Design (@sdnue) 6. Juli 2018