Service Design Austausch
– für die individuelle Praxis in Design Thinking und Service Design 

Service Design Practitioners bietet Zeit und Raum für Ihre individuellen Fragestellungen aus der Praxis.
In einer kleinen Gruppe von max. 6 Service Design Thinkern aus Unternehmen und Beratung entwickeln Sie gemeinsam neue Ansätze und profitieren von der Erfahrung und den Ideen der anderen.
Werden Sie mit diesem Service Design Austausch noch besser in Ihrer Arbeit!

Arbeiten an eigenen Fragestellungen aus der Praxis

Konkrete Handlungsempfehlungen 

Lernen von der Erfahrung und der Praxis anderer

Service Design Practitioners sind für Praktiker in Service Design, Design Thinking und agilem Arbeiten

Es geht um die Praxis, um Ihre Praxis. Sie sind also richtig, wenn Folgendes zutrifft:

  • Sie arbeiten als Coach oder Berater mit Service Design und Design Thinking.

  • Oder Sie setzen im Unternehmen Service Design bzw. Design Thinking ein oder arbeiten auf andere Weise an der Customer Experience.

  • Dabei sind Sie Einsteiger nach einem passenden Training (z.B. Service Design Essentials ) oder als erfahrene Experten schon länger tätig – diese Heterogenität ist wertvoll.

  • Sie suchen nun nach Sparrings-Partnern, schätzen das Lernen durch Feedback und das gemeinsame Entwickeln von Ideen.

Das Konzept – Co-Creation und Open Innovation

In einem Satz zusammengefasst: Wir wenden Prinzipien, die wir im Service Design und Design Thinking vermitteln und einsetzen, auf unsere eigenen Frage- und Problemstellungen an und bekommen im Zuge eines co-kreativen Austauschs für unsere Praxis ausgerichtete Handlungsempfehlungen.

Wir wollen unterschiedliche Perspektiven, Feedback, Co-Creation, Iterationen und sogar Prototyping für unsere eigene Arbeit nutzen. Um uns dadurch gemeinsam weiterzuentwickeln in der Praxis von Service Design und Design Thinking.

Jede:r Teilnehmer:in bringt eine individuelle Fragestellung mit. Gemeinsam erarbeiten wir mit Experteninput und einem strukturierten Prozess des gesamten Teams neue Möglichkeiten.
Ergebnis sind konkrete Handlungsoptionen für die Umsetzung im persönlichen Doing für jeden individuell.

Diese Fragestellungen können ganz unterschiedlich sein: die Vorbereitung eines Workshops oder Designprozesses, die Platzierung von Service Design bei einem Kunden oder in der eigenen Organisation, die Anwendung von Methoden und Tools, die Retrospektive von Service Design Aktivitäten, die Entwicklung neuer Templates usw.

Der Ablauf

  • 1 ganzer Tag, max. 6 Teilnehmer:innen
  • Ankommen und Kennenlernen
  • Kurzer Impulsvortrag
  • Time Boxes für jede:n Teilnehmer:in
    – Vorstellung der individuellen Fragestellung und des Kontexts
    – Diskussion und Erarbeitung gemeinsamer Handlungsoptionen
    – Strukturierte Dokumentation
  • Rückblick, Zusammenfassung, Abschluss

Für Ihre individuelle Vorbereitung bieten wir im Vorfeld eine Checkliste und außerdem ein persönliches Gespräch am Telefon zur Unterstützung und Abstimmung.

Ihr Coach

Stefan Wacker ist Management Consultant und Service Designer und Initiator von Service Design Nürnberg, der Community für Service Design und Design Thinking in und um Nürnberg.

Er hat in vielen Projekten mit seinen Kooperationspartnern schätzen gelernt, wie jedesmal durch gemeinsames Arbeiten und Reflektieren die eigenen Konzepte, Methoden und Arbeitsweisen durch den offenen Austausch noch deutlich besser wurden.

Nachdem auch das Feedback vieler Teilnehmer aus Service Design und Design Thinking Trainings den Wunsch nach einem solchen Austausch auf Augenhöhe gezeigt hat, hat Stefan Wacker das Format der „Service Design Practitioners“ entwickelt.

Weitere Informationen zu Stefan Wacker finden Sie unter seinem Beratungsunternehmen WACKWORK Projects & Change.

Noch Fragen?

Gerne unter stefan.wacker@wackwork.de oder telefonisch unter +49 151 140 60 280.

Innovation im Unternehmen

Customer Experience steigern – Service Design bestmöglich nutzen

Service Design und Design Thinking sind keine Kreativitätstechniken, die im Rahmen eines Workshops auf einmal „aus dem Nichts heraus“ zu neuen Ideen und bahnbrechenden Innovationen führen. Entscheidend ist der Kunde mit seinen Erlebnissen, seiner Customer Experience, die er mit Ihnen und Ihrem Unternehmen macht. Um diese zu steigern, müssen Sie mit ihm sprechen, ihn beobachten, ihm zuhören.

Das ist nicht einfach. Dazu braucht es Erfahrung und Austausch untereinander. Sonst „flüchten“ wir uns nur wieder in interne Workshops, die letztendlich keine neuen Erkenntnisse bringen. Die Komplexität der digitalen Transformation und die Geschwindigkeit der Veränderung zwingen uns dazu, uns stattdessen iterativ in einem agilen Vorgehen neuen Lösungen zu nähern.

Wie geht agiles Arbeiten mit Service Design?

Service Design ist geprägt von dem Unbekanntem, von dem, was wir erst im Laufe des Prozesses entdecken und auf das wir angemessen reagieren müssen. Diese Iterationen sind Kern des agilen Arbeitens. Kein Plan vorab für Monate, sondern ein klares Ziel – im Service Design ist dies die „Forschungsfrage“, die Problemstellung, der wir uns in kleinen Schritten nähern. Wenn die Erforschung der Kundenbedürfnisse nicht ausreichend war, wenn die Lösungsideen sich im Prototyping als nicht hilfreich für den Kunden zeigen, dann wird überprüft und nachjustiert.

Was bedeutet „Digital Transformation“ für Service Design?

Die Digitalisierung betrifft im Grunde fast alle Bereiche. Alle Services und Dienstleistungen, die digital erbracht werden können, werden über kurz oder lang digitalisiert werden. Was sie leichter kopierbar und reproduzierbar macht. Als Unternehmen verlieren Sie dadurch schnell Ihre Unterscheidbarkeit durch das Angebot alleine. Was sich nicht so schnell übernehmen lässt, sind die Erlebnisse, die Bequemlichkeit, die Schnelligkeit und die Personalisierung, die Sie Ihren Kunden bieten können – wenn Sie Ihre Services durchgängig kundenorientiert gestalten.

Ist ein Innovation Lab sinnvoll?

Innovation Labs gehen davon aus, dass Innovation besondere Rahmenbedingungen braucht, etwas ganz „Großes“ ist. Hier fällt oft das Schlagwort Disruption. Der kritische Effekt dabei ist jedoch, dass Innovation damit ausgelagert und delegiert wird. Wer nicht im Innovation Lab innovativ sein darf, ist dann schnell demotiviert, was in der Folge die Akzeptanz der Innovations-Übernahme ins Unternehmen erschwert. Und auch die Veränderungen, die dort notwendig werden, sind damit nur aufgeschoben.

Service Design setzt dagegen auf einen kontinuierlichen Veränderungsprozess, der mit der konsequenten Ausrichtung am Kunden beginnt und das Experimentieren, das permanente Erproben von neuen Verbesserungsschritten, zur Regel machen will. Deshalb soll Service Design auch kein neues Silo im Unternehmen werden, sondern durchgängige Denkhaltung. Dies zu erreichen ist nicht einfach und erfordert – wie jede andere Veränderung auch – ein passendes Change Management. Darum sind der Austausch und das Lernen von den Erfahrungen anderer so wichtig und entsprechen zudem genau der Haltung des Service Design Thinkings.

Anmeldung

Erfolgt über info@servicedesign-summit.de

Practitioners Gruppe:
max. 6 Teilnehmer:innen.

Preise:
Die Teilnahme kostet 250 Euro,
zzgl. 19 % MWSt.

Bei Fragen und allen weiteren Anliegen wenden Sie sich bitte an: info@servicedesign-summit.de

Teilnehmerstimmen

„Mein Workshop lief grandios! Danke Ihnen nochmal für Ihre wertvollen Impulse und die Journey Map. Ich war wirklich erstaunt, wie selbstverständlich „meine“ Zielgruppe Autohaus mit dem Thema „Zeichnen“ und der Journey Map umgegangen sind. Das gibt wirklich eine sehr gute Struktur und alles ist wunderbar visualisiert.“

Heiko Nunier, NUNIER CONSULTING Veränderungs- und Personalmanagement